Derzeit sind die Salemer Bürgerinnen und Bürger praktisch auf ein privates KFZ angewiesen. Menschen, die kein Auto nutzen können, sind häufig abgehängt: Kinder, die ihre beste Freundin besuchen wollen, Jugendliche bei der nächtlichen Rückkehr aus Singen oder Friedrichshafen, ältere Menschen für einen Arztbesuch oder den Kirchgang etc. Auch in Familien mit Kindern sind ständig Eltern-Taxis gefordert.
Wir möchten den ÖPNV in Salem deutlich attraktiver machen, sodass ihn nicht nur diejenigen nutzen, die „müssen“, sondern auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer gerne auf Bus und Bahn umsteigen.
- Wir setzen uns ein für die Ausweitung des emma-Rufbus-Angebotes, z.B. nachts zu und von den letzten Zügen oder sonntags für den Kirchgang
- Wir setzen uns dafür ein, dass das Buchungssystem für den emma-Rufbus optimiert wird, sodass Zustiege leichter möglich sind und mehr Personen parallel transportiert werden können.
- Wir setzen uns dafür ein, dass der emma-Rufbus auch Teilstücke über Salem hinausfährt, z.B. nach Leustetten, Heiligenberg oder Ahausen.
- Wir setzen uns für eine zusätzliche Bushaltestelle im Gewerbegebiet ein.
- Wir setzen uns dafür ein, dass der Bahnhof Salem als zentraler Verkehrsknotenpunkt von allen Teilorten regelmäßig angefahren wird.
- Wir setzen uns auf Kreisebene dafür ein, dass es zu jedem Zug entsprechende Busanschlüsse für die Teilorte gibt.
- Wir setzen uns auf interkommunaler Ebene für bessere Verbindungen in die Nachbarorte ein, bspw. für einen direkten Bus vom Bahnhof nach Owingen mit Anschluss nach Pfullendorf.
- Wir setzen uns dafür ein, dass von jedem Teilort Schulbusse zu allen Schulen in der Gemeinde fahren.
- Wir setzen uns für die Wiedereinführung der Kindergartenbusse ein, um die morgendlichen Eltern-Taxis zu vermeiden.
- Wir setzen uns dafür ein, dass für Kinder und Jugendliche die Nutzung von Kindergarten- und Schulbussen kostenlos ist.