Ich habe das große Glück, noch sehr fit und aktiv sein zu können, aber ich sehe in meinem Umfeld, welchen Schwierigkeiten Senior:innen in Salem gegenüberstehen.
Renate GeigerSenior:innen sollen so lange wie möglich eigenständig und ohne fremde Hilfe handeln können.
- Ob am Fahrkartenautomat, bei der Rufbus-Buchung oder Anträgen – Speziell auf Senior:innen zugeschnittene Digitalisierungskurse können helfen, dass ältere Menschen nicht abgehängt werden, weil sie sich nicht auskennen.
- Mehrgenerationenprojekte tragen zu einem stärkeren Miteinander und Verständnis zwischen Alt und Jung bei. Bspw. könnten alle Senior:innen eine*n Pat*in aus dem Kindergarten bekommen.
- Senior:innen möchten auch ohne Auto mobil bleiben. Ein gut ausgebauter ÖPNV wäre eine große Hilfe. Es sollte auch spontane Transportangebote geben, die nicht Tage im Voraus bestellt werden müssen.
- Ein Lieferdienst für Einkäufe würde vielen Senior:innen häufige Einkäufe oder schweres Schleppen ersparen.
- Die Ansiedelung von Facharztpraxen ist nötig, damit für die häufiger werdenden Arztbesuche nicht ständig nach Friedrichshafen oder Ravensburg gefahren werden muss