Für ein barrierefreies Salem

Detlef Weier

Ich konn­te mich aus dem Rollstuhl her­aus­kämp­fen. Konnte aber auch erfah­ren, wel­che Hindernisse einem als in den Weg gelegt wer­den, sowohl phy­si­ka­lisch wie auch im gesell­schaft­li­chen Miteinander.

Behinderung hat vie­le Gesichter: moto­ri­sche Einschränkungen, Sehbehinderungen, ein­ge­schränk­tes Hörvermögen, kogni­ti­ve Störungen usw. Wir ste­hen für , dafür muss Barrierefreiheit auf allen Ebenen immer mit­ge­dacht werden:

- Barrierefreie Bürgersteige und Bordsteinkanten

- Treppengeländer ab 2 Stufen, Markierung der ers­ten und letz­ten Stufe für seh­be­hin­der­te Menschen

- Informationen an öffent­li­chen Plätzen und in öffent­li­chen Gebäuden in leicht ver­ständ­li­cher Sprache und gut les­ba­rer Schrift

- Bahnhofsareal bar­rie­re­frei und mit kur­zen Wegen für Behinderte und einem Behinderten-WC

- Spielplätze inklu­siv planen

- Auszeiten für pfle­gen­de Angehörige von Behinderten