Für Mobilität mit Zukunft

Menschen im ÖPNV

Die heu­te vor­herr­schen­de Verkehrspolitik for­dert einen hohen Preis in Form von aus­ufern­dem Flächenverbrauch, kon­stant hohen Treibhausgasemissionen, Lärm und Risiken durch schwe­re Unfälle. Lebenswerte Regionen räu­men Bus und Bahn, dem und dem zu Fuß gehen Vorfahrt ein.

Wir stär­ken den bar­rie­re­frei­en öffent­li­chen Nahverkehr mit Bussen und Zügen. Wir wer­den uns wei­ter­hin für den Ausbau der Bodenseegürtelbahn einsetzen.

Wir wer­den dar­auf ach­ten, dass Haltestellen im alten­ge­recht mit Sitzbänken gestal­tet wer­den sowie Schutz vor Sonne oder Regen bieten.

Wir wer­den uns dar­um küm­mern, dass Busse und Züge gut ver­knüpft wer­den und regel­mä­ßig von früh mor­gens bis spät abends ver­keh­ren. Zu schwach nach­ge­frag­ten Zeiten schla­gen wir bedarfs­ab­hän­gi­ge Angebote (on demand) wie Ruftaxen vor. An Tagen und zu Uhrzeiten, an denen die Busse nur schwach aus­ge­las­tet sind, wol­len wir die Nutzung kos­ten­los machen. So set­zen wir Anreize, auf den öffent­li­chen Nahverkehr umzu­stei­gen, ohne dass hohe Einnahmeverluste entstehen.

Um mehr Menschen für den Rad- und Fuß zu gewin­nen, braucht es siche­re, attrak­ti­ve Wege und über­dach­te Abstellanlagen.

Wir wol­len beim Radverkehr eine siche­re Infrastruktur för­dern, die bestehen­den Lücken zwi­schen den kom­mu­na­len Radwegen im Landkreis schlie­ßen und mehr Fahrradstraßen instal­lie­ren. Wir unter­stüt­zen eine schnel­le Umsetzung des Schnellradweges von Baindt bis Friedrichshafen und wol­len im Landkreis ers­te Radstrecken mit intel­li­gen­ten Beleuchtungskonzepten aus­stat­ten. Damit schaf­fen wir ein attrak­ti­ves Radverkehrsnetz.

Wir müs­sen schnellst­mög­lich kli­ma­neu­tral wer­den. Das heißt: Wir brau­chen einen Klimamobilitätsplan für den Bodenseekreis, Klimamobilitätsmanager sowie Fuß- und Radverkehrsmanager.