Für ein gutes Älterwerden

Menschen Ü50 auf Fahrradausflug

Ältere Menschen sind ein wert­vol­ler Teil der . Sie dür­fen nicht aus­ge­grenzt wer­den. Viele von ihnen über­neh­men im Ruhestand Aufgaben, wie die von Angehörigen oder die Betreuung der Enkelkinder. Nicht weni­ge enga­gie­ren sich bei­spiels­wei­se in Vereinen in unse­ren Gemeinden des Bodenseekreises. Diese ehren­amt­li­chen Tätigkeiten sind für uns alle von enor­mer Bedeutung. 

Dieses Engagement soll­te sich in der poli­ti­schen Teilhabe wider­spie­geln. Damit die poli­ti­schen Entscheidungsträger die Bedürfnisse der älte­ren Generation noch mehr in den Blick neh­men, regen wir einen regel­mä­ßi­gen Austausch zwi­schen dem  und dem an.

Um das per­sön­li­che und auch das gesell­schaft­li­che Umfeld aktiv mit­zu­ge­stal­ten, muss das lebens­lan­ge Lernen, ins­be­son­de­re im Bereich der Digitalisierung geför­dert wer­den. Dies kann z.B. über Kurse der Kreisvolkshochschule gelingen. 

In einer älter wer­den­den Gesellschaft sind ein gutes Miteinander und die Solidarität zwi­schen den Generationen not­wen­dig. Damit älte­re Menschen mög­lichst lan­ge selbst­be­stimmt leben kön­nen, hal­ten wir die Quartiersentwicklung und -Wohnprojekte für sinnvoll. 

Ein attrak­ti­ver Öffentlicher Nahverkehr im städ­ti­schen wie im länd­li­chen Bereich moti­viert älte­re Menschen zum Verzicht auf das Auto, wenn sie sich im nicht mehr sicher fühlen. 

Zuständig für die Altenhilfeplanung ist der Landkreis. Wir set­zen uns dafür ein, dass im Bodenseekreis die­ses Thema noch mehr Gewicht bekommt: Es feh­len heu­te schon sta­tio­nä­re Pflegeplätze sowie Plätze in der Kurzzeitpflege und Tagespflege. Durch den demo­gra­phi­schen Wandel wird sich die Problemlage ver­stär­ken. Eine Möglichkeit ist auch die Förderung von Pflege-Wohngemeinschaften. Eine wich­ti­ge Anlaufstelle für die Beratung von Betroffenen und deren Angehören sind die  im Landkreis. Diese soll­ten bedarfs­ge­recht aus­ge­baut werden.