Bis zum 26.01.2018 sollen die Fraktionen und Gruppierungen des Kressbronner Gemeinderats Vorschläge und Anregungen für das geplante Gutachten einbringen. Wir haben unsere Erfahrungswerte, aber auch die vielen Konfliktbereiche, die wir aus der Bürgerschaft erhalten, in nachfolgendem Papier zusammen getragen und werden dies so an die Gemeindeverwaltung transportieren
1.Verkehrszählung an mindestens 3 Tagen (Frühjahr und 2x im Sommer, davon an einem Spitzentag
Erfassung der Quell-und Zielverkehr getrennt nach Pkw, Lkw, Krafträder, Fahrräder
wie folgt:
von Nonnenhorn über Nonnenhorner Str. nach Bodanstraße nach Tunau bzw. Gohren und umgekehrt
von Nonnenhorn über Ernst-Lehmann-Str., Alpenblickstr., Seestraße Richtung Ortsmitte oder Riedweg und umgekehrt
von Hauptstraße über Seestraße, Brühlstraße, Bodanstraße nach Tunau/Gohren und umgekehrt
von Hauptstraße über Seestraße, Bodanstraße nach Tunau/Gohren und umgekehrt
von Riedweg über Seestraße bis Einfahrt Alpenblickweg und umgekehrt
2. Kritische Kreuzungs-und Querungsbereiche
Unübersichtliche Bodankurve und Kreuzung Bodanstraße/Seestraße/Nonnenhorner Str.
Querung durch Fußgänger, Bodenseeradweg, usw.
Querung der Fußgänger von der Bodanstraßenkurve in den Uferweg
Unübersichtliche Ein-und Ausfahrt vom Uferweg/Seegarten/Hotelparkplatz in die Nonnenhorner Str.
Unübersichtlicher Kreuzungsbereich Ernst-Lehmann-Str./Nonnenhorner Str.
Querung des Radverkehrs beim Strandbad auf die Bodanstraße und in den sog. Schnakenweg am Nonnenbach.
3. Anliegerstraßen als Sackgassen
Da die Irisstraße, Rosenweg und Parkweg in die Bodanstraße oder Brühlstr. münden, sind diese Verkehrsströme mit zu erfassen.
4. Prüfung von Einbahnregelungen und Vorrang für Radler und Fußgänger am See entlang
Entlang der Bodanstr. und der Nonnenhorner Str. sollte nur Anliegerverkehr und touristischer Verkehr stattfinden. Deshalb wäre zu prüfen, ob den Fußgängern und den Radlern eine bevorrechtigte Nutzung der Straßen eingeräumt werden könnte.
Die Ernst-Lehmann-Straße ist im Winter in beide Richtungen befahrbar, im Sommer nicht.
5. Parkplatzangebot, Halteverbote, Parkverbote, Anliegerparken
Insbesondere im Sommerhalbjahr sind die vorhandenen Parkplätze nicht ausreichend. Dies führt zu den bekannten Zuständen wie Parkplatzsuchverkehr, verbotenem Parken, Behinderung der Ein-und Ausfahrten, usw.
Das Verkehrsgutachten sollte deshalb die vorhandenen Beschilderungen bewerten und Möglichkeiten zum Schutz der Anlieger aufzeigen
6. Überprüfung der Situation am beschrankten Bahnübergang Seestraße
Lange Warteschlangen bei geschlossener Schranke, Radler queren und nutzen die entgegen der StVO
Erneute Überprüfung und Antrag bei der Bahn nach einer geschwindigkeitsabhängigen Schließung der Bahnschranken
7. Tendenzen Bodanstraße
Berücksichtigung der Ein-und Ausfahrten aus den Tiefgaragen/ Geplantes Hotel mit Gewerbe Autoverleih, Vermietung und Verkauf/Bebauung des Grundstücks gegenüber der Zufahrt zum Yachthafen/weiter steigende Tourismuszahlen
Wie können die überhöhten Geschwindigkeiten von Verkehrsteilnehmern insbesondere abends und nachts verhindert werden?
Entwicklung der Verkehrsentwicklung als Prognose für die nächsten 10 Jahre.
8. Einbindung der Anwohner im südlichen Bereich durch die Möglichkeit, Vorschläge und Kritik zur Optimierung des Verkehrsgutachtens zu äußern.
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