Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Vor Ort bei uns in Meersburg werden wichtige Entscheidungen getroffen:
Für das Vorantreiben der Energiewende und die frühzeitige Anpassung an die Klimaveränderungen durch
mehr Grün in der Kommune, für mehr Radwege und einen besseren ÖPNV, für eine verlässliche Kinderbetreuung und ein starkes soziales Miteinander – für all das sind die Entscheidungen im Gemeinderat,
im Kreistag und in den Ortschaftsräten zentral.
Und dafür stehen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat:
Anna-Lena Murzin
37 Jahre, selbstständig & studierende, alleinerziehend mit 3 Kindern, Gemeinderätin seit 2019, Elternbeirätin
„Ich setze mich für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Meersburg für alle Menschen ein. Im Fokus stehen für mich hier die Familienfreundlichkeit & Gleichberechtigung.
Das beinhaltet für mich familienfreundliche Betreuungsgebühren, die Erweiterung des Betreuungsangebots für Kinder. Außerdem der (Aus)bau von Rad- und Gehwegen, mehr bezahlbarer Wohnraum und ein Ort für Generationenübergreifende Begegnungen z.b. durch ein Mehrgenerationenhaus in der Altstadt. Mit Jugendtreff, (Senioren)Café, Kreativangeboten, Workshops usw. Von BürgerInnen für BürgerInnen.
Ziel ist es Meersburg lebendig, ressourcenschonend und lebenswert weiterzuentwickeln für eine generationsgerechte Zukunft.“
Bernd Stecher
61 Jahre, Kraftfahrer, verheiratet,
2 Kinder
„Für Meersburg und unser Klima wünsche ich mir einen umweltfreundlichen Verkehr. Deshalb setze ich mich für eine attraktive Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur in der Gemeinde und die örtliche Stärkung des Öffentlichen Verkehrsnetzes mit der Region ein. Ebenso liegt mir die Verbesserung der Barrierefreiheit in der Gemeinde am Herzen. Gerade für die zunehmende Zahl unserer älteren MitbürgerInnen ist dies ein wichtiger Faktor. Natürlich auch für mobilitätseingeschränkte Menschen.
Nachhaltigkeit sowie Integration und Gleichberechtigung aller Menschen sind integrale Bestandteile meines Lebens in Meersburg. Orte der Begegnung in den Quartieren zu schaffen ist mir ein Bedürfnis. Eine Stadt lebt mit ihren Bewohnern. Unser Bildungsstandort Meersburg ist dafür ein wichtiger Faktor.“
Christine Ludwig
57 Jahre, Diplom-Geographin und Referentin für Gründungsförderung, seit 2017 für die Grünen im Gemeinderat
„Seit 2017 bin ich Gemeinderätin in Meersburg. Dieses Ehrenamt ist nah an den Menschen. Mit Kommunalpolitik wird gestaltet, wie wir leben und wie wir zusammenleben. Sie entscheidet über kleine
Details, wie den neuen Glascontainer, ebenso wie über große Fragen, wie geht es mit der Entwicklung von Meersburg weiter.
Natürlich verfolge ich als GRÜNE Kommunalpolitikerin zentrale GRÜNE Ziele, wie Umwelt- und Naturschutz, Ausbau erneuerbarer Energien, sozialer Zusammenhalt, Bildungschancen, ein vielfältiges und buntes kulturelles Angebot und die Stärkung des Gemeinwesens durch die Stärkung der Vereine und des ehrenamtlichen Engagements.
Besonders wichtig ist mir dazu beizutragen, dass bei heutigen Entscheidungen an morgen gedacht wird. Auch die nächsten Generationen sollen die Chance haben, in einer intakten Umwelt und in einem funktionierenden Gemeinwesen zu leben. “
Paul-Dieter Klein
69 Jahre, Rentner
„Ich bin seit 28 Jahren Mitglied der Grünen und kandidiere für mehr grüne Impulse in Meersburg sowie einen offenen Umgang über Parteigrenzen hinweg. Für Mobilität mit Zukunft: Ob Radweg, ÖPNV oder Stadtbus.
Eine touristische und weltoffene Stadt wie Meersburg sollte auch Platz für Geflüchtete haben. Wichtig ist mir eine Willkommenskultur für alle und mehr Offenheit.
#KEIN MLLIMETER NACH RECHTS“
Dr. Dana Kahra
41 Jahre, Biophysikerin, 3 Kinder
„Ich setze mich dafür ein, dass Meersburg attraktiv für Familien mit Kindern ist, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch verlässliche Betreuungsmöglichkeiten für alle Altersstufen selbstverständlich wird. Jugendlichen müssen wir Orte anbieten, an denen sie sich treffen, austauschen, kreativ sein und eine Gemeinschaft bilden können.
Sicherheit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sowie moderne Fahrradstellplätze sind mir wichtig. Kulturelle Angebote für alle Generationen sollen Meersburg bereichern. So sollte beispielsweise das Freibad im Sommer ein lohnenswerter Treffpunkt für alle BürgerInnen von Meersburg bleiben.
Ein großes Anliegen ist mir ein offenes Miteinander, geprägt von Interesse an Neuem, ohne Ausgrenzung.“
Nikolaus Roleff
30 Jahre, Projektleiter, verheiratet, 1 Kind
„Als Familienvater engagiere ich mich für eine familienfreundliche Ortsentwicklung mit attraktiven und bezahlbaren Angeboten (z.B. angemessene Krippengebühren, Unterstützung der Initiative für einen Naturkindergarten in Meersburg,…).
Als Agrarwissenschaftler vertrete ich eine nachhaltige, lokale Landwirtschaft.
Als Grüner setze ich mich für den Ausbau erneuerbarer Energien, mehr Fahrradwege und ein gutes Miteinander im Verkehr ein.
Gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Zukunft!“
Melanie Seiß
41 Jahre, Universitätsangestellte, 2 Kinder
„Mir sind Offenheit, Toleranz und Nachhaltigkeit sehr wichtig. Für Meersburg bedeutet dies für mich, mich für offene Austauschmöglichkeiten für alle Meersburgerinnen und Meersburger zu engagieren, um das Zusammenleben ansprechend zu gestalten.
Im Bereich der Nachhaltigkeit möchte ich mich vor allem für eine verbesserte und sicherere Verkehrsinfrastruktur sowohl für Fußgängerinnen und Fußgänger als auch für Radfahrerinnen und Radfahrer bemühen. Dazu gehört für mich auch, Möglichkeiten auszuloten, wie der Verkehr im Sommertal reduziert werden kann, um einen sicheren Schulweg für alle zu ermöglichen. Eine Idee wäre hier z.B., den Bewegungspass, bei dem die Schulkinder für regelmäßiges Laufen zur Schule belohnt werden, weiter auszubauen.“
Matthias Kroll
66 Jahre, Dipl.-Betriebswirt, verheiratet, 1 Kind
„Mein Anliegen ist die Verbesserung der Mobilität für die älteren Mitbürger sowie der Ausbau der Kommunikationsmöglichkeiten für Ältere (Begegnungsstätten)
- Überprüfen und verbessern der Bewegungsmöglichkeiten für Personen mit Handicap in Meersburg (Rollstuhlfahrer/Sehbehinderte) – Stichwort Barrierefreiheit
- Meersburg zu einer lebendigen Stadt – auch außerhalb der Touristensaison – zu machen
- Umgestaltung der Unterstadt in eine Fußgängerzone – mit Ausnahmeregelungen für Anwohner und Lieferanten“
Andrea Knaus
53 Jahre, Sozialpädagogin
„Ich lebe seit 3 Jahren in Meersburg. Ich engagiere mich, weil…
… es aus meiner Sicht in der heutigen herausfordernden Zeit einfach Sinn macht und richtig ist.
… die Stärkung der Demokratie und Gestaltung der Zukunft für ein gutes Morgen für alle wichtig ist.
Ich setze mich für soziale Gerechtigkeit zwischen den Generationen und Geschlechtern ein.
Für: Eine gerechte, offene und bunte Gesellschaft, die niemand zurücklässt. Wir ein gutes, soziales, respektvolles und wertschätzendes Miteinander in Meersburg bewahren.“