Bahnübergang Seestraße (Folge 10)

Bahnübergang Seestraße, eine ech­te Herausforderung

Konfliktbereich:

Der Radweg von Nonnenhorn über­quert an der nörd­li­chen Bahnschranke die Seestraße und führt wei­ter zur Bahnhofstraße. Viele fah­ren von Nord nach Süd und umge­kehrt. Die meis­ten Seebesucher fah­ren über die­sen Bahnübergang. Bei geschlos­se­ner Schranke war­ten die meis­ten Fußgänger und Radler in bei­den Richtungen auf der Seite beim Spielhäusle. Wenn sich die Schranken öff­nen, setzt sich gleich­zei­tig eine Masse in Bewegung. Radler und Fußgänger tref­fen sich auf dem Fußweg. Radler fah­ren auf die Straße, die gleich­zei­tig von vie­len Kfz genutzt wird. Vom See her kom­men­de Radler wol­len in den Fuß-und Radweg beim Spielhäusle ein­bie­gen und müs­sen den Kfz- beach­ten. Einige Zustände ent­spre­chen nicht der StVO.

Lösungsmöglichkeiten:

Der que­ren­de Radweg ent­lang der Bahnlinie soll­te far­big mar­kiert wer­den. Die Radler, die Richtung See fah­ren, soll­ten sich bei geschlos­se­ner Schranke auf der Straße auf­stel­len kön­nen. Genauso umge­kehrt vom See kom­mend) Die Haltezone für Kfz müss­te zurück­ge­nom­men wer­den mit der Konsequenz, dann die Warteschlange auf die Lindauer Straße län­ger wird. Idealer Weise soll­ten die Radler und Fußgänger, wenn sich die Schranke öff­net, vor­ran­gig den Weg fortsetzen.

Für das Gesamtproblem wäre wohl ein Fachplaner notwendig.

Falls Sie Ideen dazu haben, kön­nen Sie uns ger­ne einen Kommentar schicken.

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