Dafür haben wir uns seit 2014 eingesetzt
- Bürgernähe, Transparenz und Demokratie: Wir haben unsere Arbeit und unsere Ansichten in Presseerklärungen und auf unserer Homepage dargestellt und mit unseren Redebeiträgen die Debattenkultur im Gemeinderat befördert. Vor jeder Gemeinderatssitzung wurden im GRÜNEN Punkt (Bürgersprechstunde) zusammen mit interessierten Bürgern die Tagesordnungspunkte diskutiert.
- Klimaschutz/Baumschutz: Linde, Mammutbaum und Bodaneiche ‑alle drei hätten unserer Ansicht nach erhalten werden können. Dafür haben wir bis zuletzt gekämpft. Wir fordern seit Jahren die Teilnahme am European Energy Award.
- Verbesserung der Radwegesituation: Wir haben eine Beradelung der Schulwege angeregt und Vorschläge für die Verbesserung der Schulwegesicherheit erarbeitet, die größtenteils bereits umgesetzt sind. Zur Gesamtbeurteilung der Radwegesituation in Kressbronn haben wir aus der Bürgerschaft Vorschläge zusammengetragen und im Haushalt ein Budget für deren Umsetzung beantragt.
- Umwelt- und Artenschutz: Wir haben das vorgeschriebene (Bebauungsplan) Arten-Monitoring und die Eingriffs-Ausgleichsbilanz im Bodanareal eingefordert und geprüft. Ein grundsätzlicher Schwerpunkt unserer Arbeit in den letzten 5 Jahren war, das Verwaltungshandeln hinsichtlich der korrekten Umsetzung der Umweltschutzbestimmungen bei zentralen Projekten der Gemeinde zu modifizieren.
- Bildung: Wir haben uns für einen Grundschulstandort Parkschulzentrum stark gemacht und einen großzügigen Neubau/Anbau nach aktuellen pädagogischen Standards und die Digitalisierungsbestrebungen unterstützt.
- Inklusion: Wir haben uns für eine barrierefreie Bahnunterführung eingesetzt.
- Tierwohl: Wir unterstützten das Tierheimprojekt in Kressbronn.Verkehr: Wir haben von Beginn an eine systematische Verkehrsuntersuchung in Kressbronn gefordert (Verkehrsfluss ist nur als Gesamtsystem analysierbar), um die notwendigen Lenkungsmaßnahmen ergreifen zu können.
- Kooperation mit zentralen Stakeholdergruppen: Wir haben diverse Kontakte hergestellt, z.B. BUND und NABU, Bauernverband, ADFC, VdK, Stiftung Liebenau, Netzwerk Bürgerbeteiligung etc. Vernetzung und die Perspektive anderer ist uns wichtig.
Dafür wollen wir uns in der nächsten Legislaturperiode einsetzen
- Für Klimaschutz: klimaneutrale Gemeinde werden, eine Stelle für einen Klimabeauftragten schaffen, ausschließlich regenerative Energien bei Gemeindeimmobilien, Schadstoffmessungen initiieren, neue Biotope schaffen in Kooperation mit dem BUND, Ausbau des ÖPNV unterstützen, Parkgebührenbefreiung für E‑Autos, ökologische Ideen unterstützen wie z.B. einen verpackungsfreien Laden im neuen Gewerbegebiet, Ökotourismus statt Massentourismus
- Für Umwelt- und Artenschutz: keine Eingriffe ohne Ausgleichsmaßnahmen, strenge Kontrolle des Vollzugs der Vorgaben im Umweltbericht des Bebauungsplans, Artenvielfalt und Lebensräume erhalten und erweitern (z.B. Blühstreifen anlegen), Umweltbildung an den Schulen unterstützen, eine Baumschutzsatzung beschließen, das Grundwasser schützen und Überflutungsflächen nicht mehr bebauen (Hochwasserschutz)
- Für bezahlbaren Wohnraum in Quartieren mit hoher Lebensqualität: genossenschaftliches Bauen mit Mietgarantie fördern, Diversität und Inklusion im Quartier fördern (z.B. Senioren-WG), Baulücken schließen, Altbauten im Bestand halten, keine neuen Flächen versiegeln, leerstehende Gebäude nutzen, keine gemeindeeigenen Grundstücke verkaufen, grüne Oasen schaffen (z.B. Dachgärten), Gewerbe- und Wohnkonzepte kombinieren, kulturelle Angebote fördern
- Für Mobilität: Bürgerbusverbindungen ausbauen, Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung rasch umsetzen, ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept für die Gemeinde erstellen, Infrastruktur für Carsharing und Leihfahrräder ausbauen, Fahrradparkhäuser zur Verfügung stellen
- Gemeinwohlökonomie: Gewerbegebiete nach den Grundsätzen der Gemeinwohlökonomie entwickeln, wie z.B. Gewerbe fördern, die faire Arbeitsbedingungen und eine umweltverträgliche Produktion vorhalten
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