Mehr über mich: Petra Karg

Petra Karg

57 Jahre, Neufrach

Zu mir gehören:
  • mein Mann Berthold und mei­ne inzwi­schen erwach­se­nen Kinder Helena, Leonie und Samuel
  • mei­ne Leidenschaft für‘s Lesen und Schwimmen, vor allem im Schlosssee.
  • Meine Liebe zur Natur und Naturfotografie, die sich beson­ders in der Beobachtung und Bestimmung von Wildbienen nie­der­schlägt. Es ist so span­nend! Ich freue mich rie­sig, dass ich in mei­nem Naturgarten (noch) vie­le davon fin­den kann.
Damit beschäftige ich mich beruflich:

Nach der Schule habe ich eine Gärtner-Ausbildung gemacht, um die prak­ti­sche Arbeit ken­nen zu ler­nen. Nach mei­nem Studienabschluss (Dipl. Ing (FH) für Landespflege) habe ich eini­ge Jahre im Büro Senner in Überlingen gear­bei­tet. Mit gro­ßer Begeisterung, denn das war mein Traumberuf.
Mit drei klei­nen Kindern muss­te ich mein Beruf hin­ten anstel­len, denn die heu­ti­gen Betreuungsangebote gab es damals lei­der noch nicht.  Als die Kinder grö­ßer wur­den, bin ich in die Firma mei­nes Mannes (Messebau-Betrieb) in Salem eingestiegen.

Hier trifft man mich:

Am aller­liebs­ten drau­ßen, mit mei­nem E‑Bike oder zu Fuß (aber lei­der viel zu wenig!). Ich ent­de­cke ger­ne Neues – neue Orte, neue Wege, neue Pflanzen, neue Bienen, neue Landschaften, neue Ausblicke …
Ich lie­be es, wenn sich mir in Landschaft und Natur Zusammenhänge und Hintergründe erschließen.
Besondere Dinge hal­te ich mit der Kamera fest:  Landschaften als Panorama, denn dar­auf sieht man sehr schnell, ob eine Landschaft noch intakt ist. Oder eben bei Bienen Makrofotografie.
Wann immer es geht, bin ich auch im Garten zu fin­den. Auch ein Naturgarten braucht Pflege – wenn auch auf ande­re Art und Weise.

Deshalb trete ich an:

Ich lie­be alles Lebendige und ich habe Kinder –  daher kann es mir nicht egal sein, wie sich unse­re Welt entwickelt.
Sehr besorgt bin ich ange­sichts der drän­gends­ten Probleme unse­rer Zeit: Klimawandel, das gro­ße Artensterben und die Generationen- Ungerechtigkeit.
Wir müs­sen han­deln, und ich stel­le ich mich der Verantwortung auf der nahe­lie­gen­den Ebene – in Salem.
Ich möch­te dazu bei­tra­gen, dass Ressourcen geschont wer­den. Ich möch­te der nächs­ten Generation eine lebens­wer­te Umwelt hin­ter­las­sen, in der Schönheit und Artenvielfalt unse­rer Heimat immer noch ihren Platz haben.
Und ganz wich­tig: Wir müs­sen unse­re Demokratie leben­dig hal­ten. Transparenz und früh­zei­ti­ge Bürgerinformation müs­sen zur Selbstverständlichkeit werden.

Darauf freue ich mich im Gemeinderat:

Die Arbeit im Gemeinderat ist nicht immer erfreu­lich, es ist schwer gegen star­re Mehrheiten anzu­kämp­fen. Aber ich bin moti­viert und freue mich, wenn wir in einer grö­ße­ren Fraktion mit viel Enthusiasmus noch mehr für unse­re Gemeinde, für die Bürgerinnen und Bürger Salems errei­chen kön­nen. Denn an die­ser Arbeit wächst man. Die Fortschritte sind müh­se­lig, aber unüber­seh­bar. Was mir Mut macht, ist die immer bes­se­re Zusammenarbeit auf ver­schie­de­nen Ebenen.

Darauf freue ich mich eher nicht:
  • Auf aus­ufern­de Sitzungsabende
  • Auf klein­ka­rier­te Parteipositionen
  • Auf Entscheidungen im Eilverfahren