Argenbrücke Kressbronn

Der nächs­te Akt in Sachen Umwelt und Klima. Diesmal geht es um die alte Eisenbahnbrücke an der Argen bei Gohren. Zum Abbau der alten Brücke und zum Aufbau der neu­en Brücke muss­te eine ca. 1 Hektar gro­ße land­wirt­schaft­li­che Fläche asphal­tiert wer­den. Dies wur­de befris­tet mit der Maßgabe des Rückbaus geneh­migt. Nun sind Ideen ins Spiel geko­men, neben einem Wanderparkplatz ein Bistro im Brückengeländer zu betrei­ben, ergo: die asphal­tier­te Fläche muss bleiben.

Obwohl der Landrat des Bodenseekreises und auch der Bürgermeister Kressbronns dem Technischen Ausschuss signa­li­siert haben, dass die­se Nutzungsüberlegungen nicht geneh­mi­gungs­fä­hig sind, wur­de bean­tragt (nach­zu­le­sen in der heu­ti­gen Ausgabe der Schwäbischen Zeitung), den Sachverhalt in die nächs­te Gemeinderatssitzung am 26. Februar zu nehmen. 

Sollte die Mehrheit im Gemeinderat dem Wunsch eines pri­va­ten Investors ent­spre­chen wol­len, müß­te der Bürgemeister dem Beschluss gem. Gemeindeordnung widersprechen.

Fazit: Je nach Ausgang Petition nicht unwahrscheinlich

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