Lebhafter GRÜNER Punkt

Am 14.12.2017 fand der letz­te GRÜNE Punkt in die­sem Jahr im Gasthof zur Kapelle statt. Der Ortsvorstand konn­te wie­der vie­le inter­es­sier­te Bürger/innen begrü­ßen. Die bei­den Elternbeiräte der Kressbronner Schulen mach­ten dar­auf auf­merk­sam, dass trotz der Beschlussänderung des Gemeiderats zum Schulstandort nun die Nonnenbachschule nicht ver­nach­läs­sigt wer­den darf. Insbesondere feh­le es an einem Werkraum, die Mensa im Keller ist in einem unzeit­ge­mä­ßen Zustand und die Aula soll­te auch außer­halb der Theaterzeiten von der Schule genutzt wer­den. Wir haben den bei­den Beiräten emp­foh­len, den Bedarf exakt zu benen­nen und auch auf die ande­ren Gemeinderatsfraktionen zuzu­ge­hen. Im Januar kön­nen Haushaltsanträge gestellt wer­den. Wir GRÜNEN wer­den ersicht­li­chen Nachholbedarf unter­stüt­zen und im Januar eine Begehung in der Nonnenbachschule durchführen.

Weiter wur­de die Situation ange­spro­chen, dass in Gattnau die Durchgangsstraße kei­ne Querungshilfe hat. Dies ist für Schüler, Busfahrgäste, Musikschüler usw. ein Problem, da Autos zu schnell unter­wegs sind. Wir haben emp­foh­len, hier bei der Gemeinde eine Verkehrsschau zu beantragen.

Auch hat sich die Verbesserung der Ragwege ganz gene­rell noch nicht wesent­lich wei­ter­ent­wi­ckelt. Wir konn­ten berich­ten, dass wir etli­che Vorschläge im Sommer gemacht haben, jedoch noch auf einen Beradelungstermin von Herrn Wagner warten.

Weiter wur­de aus der Bürgerschaft berich­tet, dass es bei der Uferaufschüttung kei­ne erkenn­ba­ren Qualitätskontrollen gibt. Im Flachwasser lie­gen Platikteile, Betonbrocken und Teer. Deshalb hat in die­ser Woche ein Gespräch eines Bürgers bei der Seenforschung statt­ge­fun­den. Was gesche­hen soll, ist noch offen. Derzeit wird auf dem Strandbadparkplatz Aufschüttmaterial (sie­he Fotos) teil­wei­se über die Ortsmitte ange­lie­fert. Das Material ist teil­wei­se ver­un­rei­nigt und auch teil­wei­se zu groß. Es stellt sich die Frage, wer hier die Situation über­wacht. Wir haben dies­be­züg­lich eine Anfrage beim Regierungspräsidium Tübingen lau­fen. Das Projekt ent­wi­ckelt sich wei­ter ungut.

Unser Bericht über die erneu­te Ablehnung des Redaktionsstatuts hat gro­ßes Unverständnis bei den anwe­sen­den Bürgern aus­ge­löst. Wir konn­ten aller­dings auf die durch­schla­gen­de Resonanz unse­rer Homepage hin­wei­sen und sind der Auffassung, dass die Ablehnung den Mehrheitsfraktionen CDU und BWV schadet.

Nach über 3 Stunden konn­te der Ortsvorstand die leb­haf­te, kon­struk­ti­ve und inter­es­san­te Sitzung schließen.

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