GRÜNE Kommunalpolitik und Landwirtschaft

Des einen Freud, des andern Leid. sind nicht schön und zer­stö­ren das Landschaftsbild. Gibt es sie nicht, gibt es bei Unwetterschäden kei­ne Versicherungsleistungen. Deshalb for­dern die Versicherungen zusätz­li­che Schutzmaßnahmen und die Landwirte ent­schei­den sich nach­voll­zieh­bar für die Sicherung ihrer Existenz. Was also tun? Wir wis­sen es auch nicht, aber hier sind dem Landschaftsbild Grenzen gesetzt und unser Raum lebt nun ein­mal von den land­wit­schaft­li­chen Produkten. Und nicht zu ver­ges­sen, die Landwirte küm­mern sich ja auch um vie­le Freiräume und wis­sen, dass unser ange­schla­gen ist und des­halb viel unter­nom­men wer­den muss, dass nicht noch mehr Unwetter sich häufen.

Deshalb den­ken wir, wird mit­tel­fris­tig der Markt und die Gegebenheiten ent­schei­den, wie es wei­ter geht. Wir sind des­halb auch im Dialog mit der , um auf der einen Seite zu ler­nen und auf der ande­ren Seite eben auch auf Abhängigkeiten hin­zu­wei­sen. Es ist kein Zufall, dass das Landratsamt das Landschaftschutzgebiet Tettnanger Wald so vehe­ment for­dert, weil das glei­che Landratsamt am Kressbronner Landschaftsschutzgebiete ohne Not aufhebt.

Wir sehen eine stär­ke­re Optimierung beim Einsatz der Pflanzenschutzmittel und dem dadurch mög­li­chen Eintrag ins Grundwasser. Wir hof­fen sehr, dass hier in der bes­se­re und gesund­heits­un­be­denk­li­che­re Spritzmittel oder Verfahren auf den Markt kom­men, um auch da die unter­schied­li­chen Positionen auf­zu­lö­sen. Wir blei­ben da wei­ter am Ball.