Bodan-Denkmalhallen hätten ein Alleinstellungsmerkmal am gesamten Bodensee, wenn.….….

.……nicht nur wie bis jetzt beschlos­sen nur Gastronomie statt­fin­det und alles in den geschlos­se­nen oder über­dach­ten Hallen statt­fin­det. Wir hat­ten schon mehr­fach ver­sucht, die Mehrheit des Gemeindetrats wenigs­tens zu einer Mehrfachnutzung der Denkmalhallen zu bewe­gen. Vergebens, die Hallen sol­len so gut wie aus­schließ­lich gas­tro­no­misch genutzt wer­den. Wir woll­ten es aber doch genau­er wis­sen und hat­ten ges­tern Abend beim GRÜNEN Punkt in die Denkmalhallen ein­ge­la­den, wo der Historiker Dr. Berg, der mona­te­lang ein Konzept und vie­le Gestaltungsvorschläge erar­bei­tet hat­te, den zahl­rei­chen Bürgern noch­mals die ver­ge­be­nen Chancen erläu­ter­te. Und in der Tat, es hät­te Möglichkeiten gege­ben, ganz­jäh­ri­ge Attraktionen zu schaf­fen, von der dann auch die Gastronomie pro­fi­tiert hät­te. So aber stell­ten sich die anwe­sen­den Bürger doch die Frage, wes­halb ins­be­son­de­re im Winterhalbjahr Gäste in die Denkmalhallen kom­men sol­len, wo dann nur kon­su­miert wer­den kann. Ein anwe­sen­der Gastronom stell­te dar­über hin­aus fest, dass die Gäste direkt am Wasser Freiplätze erwar­ten, die aber nicht geplant bzw. gewollt sind. Nach der über 2stündigen Begehung, Erläuterungen und Diskussionen der Anwesenden hat sich unse­rer Eindruck bestä­tigt, dass eine ein­ma­li­ge Gelegenheit, eine Attraktion kom­bi­niert mit Gastronomie für Touristen, Besuchern und Einheimischen zu schaf­fen, auf der Strecke bleibt. Schade.

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