in der Kreistagssitzung vom 29.07.2025 haben Vertreter des Kreisjugendrats über ihre Erfolge und Probleme berichtet. Ein wesentlicher Punkt ist die Beteiligung und Entsendepraxis aus den Schulen heraus, ebenso wie die Motivationslage der stellvertretenden Mitglieder, die bis jetzt nicht stimmberechtigt sind. Der Kreisjugendrat hat deshalb einen Änderungsantrag eingebracht, der mit den gekoppelten Inhalten: Stimmrecht für stellvertretende Mitglieder und Änderung des Wahlverfahrens auf ein Onlinesystem keine Zustimmung im Gremium erfahren hätte. Wir können die Argumentation, dass es sinnvoll ist, allen Mitgliedern des Kreisjugendrats ein Stimmrecht zuzubilligen sehr gut nachvollziehen. Unsere Ansprechpartnerin für den Kreisjugendrat, Sarah Kessler, hat deshalb einen Änderungsantrag eingebracht, der die Stimmrechtsfrage vom Rest entkoppelt hat. Dem haben sich, bis auf eine Fraktion (guess who) alle angeschlossen.
Ebenfalls vorgeschlagen haben wir, dass die Wahl zum Kreisjugendrat an den Schulen zeitlich ein wenig nach hinten geschoben wird, damit Schule und Schüler*innen Zeit und Luft haben, sich auf die Wahl vorzubereiten.
Die Verwaltung hat zugesichert, den Kreisjugendrat in der Kommunikation mit den Schulen zu unterstützen und die Bedeutung des Gremiums u.a. für die Demokratiebildung herauszustellen.
Die öffentlichen Unterlagen findet Ihr hier: TOP Ö 6 Kreistag vom 29.07.2025
Unsere Fraktionserklärung incl. Änderungsantrag zum Kreisjugendrat könnt Ihr hier lesen.