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Tettnang bekommt ein neues Logo

30. Januar 202530. Januar 2025 | Hans Schoepf
Künftiges Logo der Stadt Tettnang
Künftiges Logo der Stadt Tettnang

Aus der Gemeinderatssitzung vom 29. Januar 2025

(hs, 30.01.2025) Hopfen in grün und das Neue Schloss in gold, gra­fisch ver­eint in Wappenform, so wird künf­tig das neue Logo der Stadt aus­se­hen. In der zwei­ten Ebene wird in die­sem Logo das Schloss durch ver­schie­de­ne gra­fi­sche Elemente aus­ge­tauscht, wel­che die jewei­li­ge Einrichtung reprä­sen­tie­ren sol­len. Diese Elemente wer­den ver­schie­de­ne Farben haben, dafür wird die Grafik der Hopfendolde durch­gän­gig grau sein. Die beauf­trag­te Agentur wird nun­mehr an die Detailarbeit gehen. Dieser Gemeinderatsbeschluss ist das Ergebnis eines Prozesses mit drei vor­an­ge­gan­ge­nen Sitzungen des soge­nann­ten Kompetenzteams. Wir Grünen haben bedau­ert, dass aus die­sem Prozess kein über­zeu­gen­der Vorschlag mit dem „TT“ her­vor­ge­gan­gen war. Mit dem jetzt gefun­de­nen Logo wird gleich drei­mal (Hopfen, Neues Schloss, Wappenform) in Richtung Tradition gewie­sen, wäh­rend die Innovation zur Seite gedrängt wird. Denkbar wäre ein Logo gewe­sen, dass nicht auf zwei der fünf defi­nier­ten Markenkerne (Hopfen, Wirtschaft, Schloss, gemein­schaft­li­che & gesell­schaft­li­che Verantwortung, städ­ti­sche Infrastruktur – klei­ne Stadt mit viel­fäl­ti­gem Angebot) ver­weist, son­dern auf die Marke “Tettnang” selbst.

Anschließend berich­te­te Herr Bremer vom Regionalwerk über den Stand des Projekts „Nahwärmeversorgung“. Auch wenn der Förderbescheid immer noch nicht vor­lie­ge, schrei­te das Projekt vor­an. Manche Ausschreibungen lie­fen noch, ande­re sei­en bereits abge­schlos­sen. Herr Chlopik von der Stadt Tettnang, berich­te­te, dass die Erschließungsstraße zum Grundstück der Heizzentrale her­ge­stellt wor­den sei.

200 %, das ist die lang erwar­te­te magi­sche Zahl, der neue Hebesatz für die Grundsteuer B. Damit kön­nen nun alle Grundstücks- und Wohnungseigentümer:innen ihre künf­ti­ge Grundsteuer berech­nen. Für vie­le Wohnungseigentümer:innen in Mehrfamilienhäusern wird dies zu einer deut­li­chen Verringerung der Grundsteuer B füh­ren, bei Eigentümer:innen von gro­ßen Grundstücken mit Einfamilienhäusern und nicht bebau­ten, aber bebau­ba­ren Grundstücken wird es zu einer teils deut­li­chen Erhöhung füh­ren. Die Stadt hält sich mit die­sem Hebesatz an das vom Land gege­be­ne Versprechen, dass die Einführung der neu­en Grundsteuer „auf­kom­mens­neu­tral“ sein wer­de, dass also die Stadt in Summe nicht mehr Grundsteuer ein­neh­me wie im Jahr zuvor. Die Grünen-Fraktion hat­te bean­tragt, den Hebesatz mit 205 % fest­zu­set­zen, was vor­aus­sicht­lich immer noch auf­kom­mens­neu­tral sei. Der vom Land vor­ge­ge­be­ne Korridor habe sich seit der Sitzungsvorlage mit 200 % von erst 183 – 203 % auf zuletzt 188 – 208 % erhöht. Genau die­se Erhöhung um 5 % bean­trag­te die Grünen-Fraktion mit dem Hinweis, dass sich eben die­ser Korridor erhöht habe, dass auf­grund von Rechtsmitteln gegen die Bescheide des Finanzamtes und der Stadt noch mit einer Reduzierung des Steueraufkommens zu rech­nen sei, dass nach wie vor noch nicht alle Daten vor­lä­gen und eine simu­lier­te Kalkulation nie ganz exakt sein kön­ne. Die von den Grünen bean­trag­ten 205 % hät­ten etwa 80.000 € mehr Grundsteuer für den ange­spann­ten Haushalt bedeu­tet als der von der gro­ßen Mehrheit nun beschlos­se­ne Hebesatz von 200 %.

Worauf sich jedoch alle Grundstücks- und Wohnungseigentümer:innen ein­stel­len wer­den müs­sen ist, dass die­ser Hebesatz vor­aus­sicht­lich in einem Jahr erhöht wird. Hintergrund ist, dass in der Stadt der Hebesatz zuletzt 2010, also vor 15 Jahren, erhöht wur­de, seit­her nicht mehr. Die alte Grundsteuer war eine sta­ti­sche Steuer, das heißt, dass sie durch die jähr­li­che Inflation immer mehr an Wert ver­lo­ren hat. Im Jahr 2010 lag der Verbraucherpreisindex bei 88,1. Im Jahr 2024 lag er bereits bei 119,3. Um also 2025 mit der Grundsteuer die glei­chen Dinge finan­zie­ren zu kön­nen wie 2010, hät­te sie ent­spre­chend ange­ho­ben wer­den müs­sen, was durch das Versprechen der „Aufkommensneutralität“ ver­hin­dert wur­de. Eigentlich hät­te der Tettnanger Gemeinderat des­halb den Hebesatz auf 270 % fest­set­zen müs­sen. Das ver­hält sich gleich, wie wenn man sagt, dass einen die stei­gen­den Benzinpreise nicht inter­es­sie­ren wür­den, man tan­ke immer für 30 €. Für 30 € bekommt man heu­te jedoch auch weit weni­ger Liter, also noch 2010 vor 15 Jahren.

Dem Controllingbericht der Stadtkämmerei zum Jahresende 2024 war zu ent­neh­men, dass sich die tat­säch­li­chen Einnahmen und Ausgaben des Ergebnisplans, also ohne Investitionstätigkeit, etwas bes­ser dar­stel­len, als im Haushaltsplan 2024 vor­ge­se­hen war.

Bildquellen

  • Tettnangs künf­ti­ges Logo: Stadt Tettnang
GR Tettnang, OV Tettnang
Gemeinderat, Logo, Tettnang
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