Nahwärme und kommunale Wärmeplanung: Grüner Tisch im Januar

Merkmale verschiedener Wärmenetze

Nicht in allen Gebäuden ist es leicht mög­lich, Wärmepumpen ein­zu­set­zen oder vor­han­de­ne Gas- oder Ölheizungen auf ein­fa­che Weise aus­zu­tau­schen. Gleichzeitig ist die Wärmeversorgung von Gebäuden für rund 30% der -Emissionen ver­ant­wort­lich – hier haben wir also einen wich­ti­gen und gro­ßen Hebel, um Emissionen zu redu­zie­ren und eine wei­te­re Erwärmung der Erdathmosphäre zu begren­zen. In die­sem Zusammenhang ist oft von “kom­mu­na­ler Wärmeplanung” und “” die Rede, die ist dabei ein wich­ti­ger Baustein: Aber was ist das, was kön­nen wir damit errei­chen und was bedeu­tet dies für eine Gemeinde wie Markdorf mit einem his­to­ri­schen Kern, in dem man sich Wärmepumpen eher schwe­rer vor­stel­len kann?

Leon Beck vom Klimaplan Markdorf führ­te sach­kun­dig in das Thema ein, stell­te Nahwärme mit ihren ver­schie­de­nen Arten (war­me und kal­te Nahwärme) und inno­va­ti­ven Heizkonzepten wie Pyrolyse (Pflanzenkohle) vor, die bei der Wärmeerzeugung sogar CO2 bin­den kön­nen. Vor dem Hintergrund der Klimaziele von Markdorf wur­den die zahl­rei­chen Teilnehmer frü­he­re und lau­fen­de Aktivitäten des Klimaplan Markdorf sowie der Stadt Markdorf vor­ge­stellt und mög­li­che nächs­te Schritte erläu­tert. Die Teilnehmer dis­ku­tier­ten inten­siv über die Möglichkeiten für Nahwärme in Markdorf, erfolg­rei­che Projekte in Nachbargemeinden wie und Ideen, wie ent­spre­chen­de Konzepte beför­dert und Hauseigentümern bekannt gemacht wer­den können.

Nahwärme ist ein wich­ti­ges Thema, dass uns im grü­nen Ortsverband noch wei­ter beschäf­ti­gen wird!

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