Die Bürgerinnen und Bürger sind den Appellen zum Stromsparen anlässlich der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise nachgekommen. Wie eine Berechnung des Regionalwerks Bodensee zeigt, ist der durchschnittliche Stromverbrauch der Haushalte seiner Kundinnen und Kunden im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 % gesunken.
Das mag einerseits an einem bewussteren Verbrauchsverhalten liegen, andererseits dürfte auch die zunehmende Zahl der mittlerweile installierten Balkonkraftwerke hier eine Rolle spielen.
Strom sparen, aber auch vermehrt dezentral und regenerativ erzeugen, das sollte ein Weg sein, der in Sachen Klimaschutz konsequent weiterverfolgt werden sollte.