Bahnübergang Argenstraße/Heidachstr./Nonnenbacher Weg
Dieser stark befahrene Bereich verbindet von Nord nach Süd und von West nach Ost. Kraftfahrzeuge, Radler und Fußgänger nutzen teilweise gemeinsam Straßen-oder Gehwegflächen. Dieser Bereich wird vor allem vom Busverkehr, von Berufstätigen, Schülern, der heimischen Bevölkerung und dem gewerblichen Bereich (Anlieferverkehr usw.) genutzt. Der Einkaufsmarkt EDEKA zieht im Sommerhalbjahr zusätzlichen Verkehr an diesen Bereich.
Konflikte:
Der gemeinsame Rad/Fußweg vom Riedweg her kommend endet am Nonnenbacher Weg. Radler oder Fußgänger, die nach der Bahnüberquerung in die Heidachstraße wollen, müssen vom Rad/Fußweg auf die Straße. Wenn sich die Schranke öffnet, ist eine erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer erforderlich.
Aus der Heidachstraße ausfahrende Verkehrsteilnehmer müssen relativ unübersichtlich die Vorfahrtsregeln beachten. Zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmer sind dann ein Sicherheitsproblem. Radler, die vom Bahnhof her kommen, können entweder den nördlichen Fuß/Radweg am Nonnenbacher Weg nutzen oder radeln auf der Straße. Einschließlich Begegnungsverkehr sind so bis zu 4 verschiedene Verkehrsströme der Radler möglich. Alle treffen dann an der Argenstraße wieder zusammen. Der Fußgängerüberweg auf der Argenstraße ist nicht optimal angelegt, da Fußgänger und Radler vom Bahnhof auf der rechten Seite des Nonnenbacherwegs her kommend diesen Fußgängerüberweg kaum nutzen, da zum EDEKA eine kurze Verbindung über die Straße bequemer ist.
Lösungsmöglichkeiten:
Dieser Bereich ist so kristisch, dass wir hier empfehlen, ein Fachbüro mit einer Detailuntersuchung zu beauftragen. Die Untere Verkahrsbehörde muß hierbei zuständigkeitshalber beteiligt werden. Eine Verkehrszählung mit einem Strömungsdiagramm an dieser Stelle wäre sicherlich sehr hilfreich.
Ideen aus der Bürgerschaft sind herzlich willkommen. Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion.
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