Bericht zur Gemeinderatssitzung vom 11.12.2024

Aus dem Tettnanger Stadtrat
Aus dem Tettnanger Stadtrat

(aa, 13.12.) Zu Beginn infor­mier­te Frau Bürgermeisterin Rist, dass die Vorbereitungen zur lau­fen und die Stadt bereits alle Wahlhelfer*innen gefun­den hat. Herzlichen Dank schon jetzt allen Helferinnen und Helfern für ihre Einsatzbereitschaft. Dies ist eine wich­ti­ge Aufgabe in einer demo­kra­ti­schen .

Für den Ausbau ver­schie­de­ner Bushaltestellen zur Barrierefreiheit hat die Stadt eine Förderzusage in Höhe von ca. 395.000 Euro für die Tiefbauarbeiten bekom­men. Die der Gesamtmaßnahme belau­fen sich ins­ge­samt auf ca. 700.000 Euro. Mit dem Beginn der Maßnahme kom­men wir auch hier einen Schritt wei­ter hin zu bes­se­ren und inte­grie­ren­de­ren Möglichkeiten, den öffent­li­chen Personennahverkehr zu nutzen.

Die ers­ten Arbeiten für das neu beschlos­se­ne lau­fen an. Als ers­tes steht die Anschaffung des Trafo für die Heizzentrale an. Da sich die Lieferzeiten hier aktu­ell auf ein Jahr belau­fen, wur­de beschlos­sen, den Trafo jetzt zu bestel­len. Geplant ist auch, die Übergabestationen an den ers­ten, klei­ne­ren städ­ti­schen Gebäuden in 2025 her­zu­stel­len. Dies betrifft die Bücherei, das inklu­si­ve Kavaliersgebäude, das Forsthaus und den Bauhof. Damit wol­len wir auch klei­ne­ren Betrieben die Möglichkeit geben, sich an der Ausschreibung zu betei­li­gen und wir schaf­fen es, die bau­li­chen Maßnahmen für die­ses ins­ge­samt sehr gro­ße Projekt zu entzerren.

Frau Kuhn stell­te den Zwischenbericht zum Klimaschutzkonzept vor. Wir von Bündnis 90/Die Grünen sind froh, dass zu die­sem Thema Schritte unter­nom­men wer­den. Wenngleich wir uns hier kon­kre­te­re Maßnahmen und über­haupt eine moti­vier­te­re und enga­gier­te­re Planung und Umsetzung wün­schen. Klar ist, dass wir alle, um das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens auch nur annä­hernd zu errei­chen, gro­ße und klei­ne Maßnahmen ergrei­fen und umset­zen müs­sen. Und wir müs­sen jetzt begin­nen. Hier gibt es für Tettnang noch eini­ges zu tun. Was pas­siert, wenn wir so wei­ter machen wie bis­her, haben wir im Frühjahr die­ses Jahres bei dem gro­ßen Starkregenereignis in unse­rer Region gesehen.

Der von Bündnis 90/Die Grünen gestell­te Antrag, in bei städ­ti­schen Fahrzeugen und im öffent­li­chen Nahverkehr HVO 100 ein­zu­set­zen, wur­de mit gro­ßer Mehrheit abge­lehnt. Mit HVO 100 hät­ten wir mit nur ca. 5 – 10% höhe­ren Spritkosten 80 – 90% ein­spa­ren kön­nen. Und das ohne wei­te­ren Aufwand. Immerhin prüft die Stadt jetzt, wel­che Erfahrungen ande­re Gemeinde mit dem Einsatz von HVO 100 gemacht haben. Vielleicht wird die­se Maßnahme dann doch noch umgesetzt.

Bildquellen

  • Stadtratsfraktion Tettnang: © Hans Schöpf