Verstoß gegen das von der Landes-CDU beschossene Landesentwicklungsprogramm 2002 , Aufhebung von Landschaftsschutzgebietsflächen Württembergisches Seeufer, Vernichtung von Flora-Fauna-Habitat und Verstoß gegen die Vorgaben des Regionalverbands auf Wohnraumentwicklung nur für den Eigenbedarf.
Das ist unsere Kritik und nicht wie vielleicht vom Investor falsch verstandene Missgunst. Wir verstehen sehr gut, dass jeder versucht, so viel wie möglich herauszuholen, wenn man ihn den läßt. Und genau da setzt unsere Kritik an.
Bei den Gemeinderäten, die nach unserer Meinung nicht das öffentliche Interesse der Zukunft ausreichend berücksichtigen. Bei der Unteren Naturschutzbehörde, die überall sonst mit den Muskeln spielt, in Kressbronn aber seit 3 Jahren auch wirklich alles gegen die Natur toleriert. Bei den Akteuren, die versuchen, auch noch die Festsetzungen des Bebauungsplans zu ignorieren und Vorgaben nicht einhalten. Bei den handelnden Personen, die das alles noch schön reden.
Die Folgekosten haben sich bereits und werden sich noch bei der Grundsteuer und den Wasser-und Abwassergebühren auswirken. Die Folgekosten für den Verlust an Freiflächen kennen wir nicht und können ihn auch nicht berechnen. Aber sie sind nicht mehr auszugleichen. Die Folgekosten beim nächsten großen Hochwasser kennen wir auch noch nicht, aber wir wissen, dass die Eingriffe in den Boden die ausgewiesenen Überflutungsflächen verringert. Die Folgekosten durch die Verkehrsbelastung kennen wir auch nicht, aber sie werden kommen.
Unsere Haltung bleibt wie sie ist – NEIN