( von Ulrich Ziebart)<\/p>\n\n\n\n
Am Anfang der Sitzung<\/a> erfolg\u00adte die Verpflichtung von Katrin Brugger (r\u00fcckt f\u00fcr unse\u00adre Fraktion<\/a> f\u00fcr Tizio Pf\u00e4nder nach, der stu\u00addi\u00adums\u00adbe\u00addingt weg\u00adge\u00adzo\u00adgen ist) und Heike Padberg (r\u00fcckt f\u00fcr die Liste der SPD f\u00fcr Cora Otte nach, die eben\u00adfalls weg\u00adge\u00adzo\u00adgen ist).<\/p>\n\n\n\n Beim Bericht des B\u00fcrgermeisters zu aktu\u00adel\u00adlen Projekten wur\u00adde von Ole M\u00fcnder zu eini\u00adgen Punkten Erl\u00e4uterungen gemacht: Auf Einladung des BM trug Ignaz Wetzel, Sozialdezernent des Bodenseekreises den Sachstand bei der Fl\u00fcchtlingslage vor. So wur\u00adden 2015 1823 Fl\u00fcchtlinge<\/a> bzw. Asylbewerber im Kreis auf\u00adge\u00adnom\u00admen, 2022 waren es 3712 (davon 2992 Fl\u00fcchtlinge aus der Ukraine). Das ver\u00addeut\u00adlicht den Umfang der Aufgaben von Kreis und Kommunen. Der Kreis ist ja f\u00fcr die vor\u00adl\u00e4u\u00adfi\u00adge Unterbringung zust\u00e4n\u00addig (bei Asylbewerbern f\u00fcr 2 Jahre, bei Ukraine-Fl\u00fcchtlingen f\u00fcr 6 Monate), danach m\u00fcs\u00adsen die Kommunen in der sog. Anschlussunterbringung<\/a> f\u00fcr die Unterbringung sor\u00adgen. So k\u00f6n\u00adnen die Kommunen davon aus\u00adge\u00adhen, dass \u201enach 2 Jahren die Asylbewerber auf die Kommune zukom\u00admen\u201c. So ist also die Kapazit\u00e4t in bei\u00adden Unterbringungs-arten drin\u00adgend zu erh\u00f6\u00adhen. Ziel des Kreises sei, in der vor\u00adl\u00e4u\u00adfi\u00adgen Unterbringung \u201edie Menschen so schnell wie m\u00f6g\u00adlich aus den Hallen zu brin\u00adgen\u201c, wenn auch das pri\u00adm\u00e4\u00adre Anliegen w\u00e4re, den Fl\u00fcchtlingen und Asyl<\/a>-Suchenden pri\u00adm\u00e4r \u201eSchutz, Nahrung, W\u00e4rme und ein Dach \u00fcber dem Kopf\u201c zu geben. So k\u00f6n\u00adne, auf\u00adgrund einer Nachfrage von Silke Falch, die Integrations-Arbeit und die psy\u00adcho\u00adso\u00adzia\u00adle Betreuung erst nach\u00adran\u00adgig erfol\u00adgen. Herr Wetzel bef\u00fcr\u00adwor\u00adte\u00adte auf alle F\u00e4lle, dass die Aufgaben der Unterbringung \u00fcber den GVV Kressbronn-Langenargen-Eriskirch als gemein\u00adsa\u00adme Aufgabe orga\u00adni\u00adsiert w\u00e4re. Auf Nachfrage von Rainer Terwart konn\u00adte Herr Wetzel den Eindruck, dass der \u00f6st\u00adli\u00adche Bereich des BSK bei der Unterbringung eine gr\u00f6\u00ad\u00dfe\u00adre Last zu tra\u00adgen habe als der west\u00adli\u00adche, nicht best\u00e4\u00adti\u00adgen. Eher sei das Gegenteil der Fall. Es fehl\u00adte aller\u00addings im \u00f6st\u00adli\u00adchen Bereich ein Bestand an ent\u00adspre\u00adchend nutz\u00adba\u00adren Geb\u00e4uden, wes\u00adhalb auf die Sporthallen zur\u00fcck gegrif\u00adfen wer\u00adden m\u00fcsste.<\/p>\n\n\n\n Beim n\u00e4chs\u00adten TOP wur\u00adden die Ergebnisse der Befragung \u201eWohnen<\/a> und Leben im Alter\u201c von der Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Frau Annette Hermann,sowie von Herrn Martin Keller-Comb\u00e9, der im Rahmen eines vom Sozial-Ministerium Ba.-W\u00fc. gef\u00f6r\u00adder\u00adten Projektes \u201eQuartiersimpulse\u201c die Auswertung der Befragung vor\u00adge\u00adnom\u00admen hat, vor\u00adge\u00adstellt. Zusammen mit der Stadt Meersburg hat die Gemeinde Langenargen hier Mittel erhal\u00adten, um ein Konzept zur \u201eSorgenden Gemeinde\u201c zu erar\u00adbei\u00adten. Bei der 2. und abschlie\u00ad\u00dfen\u00adden Lesung des Haushaltsplan 2023 der Gemeinde wur\u00adden, tra\u00addi\u00adtio\u00adnell, von den Fraktionen ihre Haushaltsreden vor\u00adge\u00adtra\u00adgen (unser state\u00adment wird sepa\u00adrat dar\u00adge\u00adstellt). In einem wei\u00adte\u00adren Punkt wur\u00adden die Planungsleistungen f\u00fcr die Sanierungs-mass\u00adnah\u00admen der3-Feld-Sporthalle beauf\u00adtragt. Es geht zun\u00e4chst um die Erarbeitung von Sanierungskonzepten mit einer ent\u00adspre\u00adchen\u00adden Kostensch\u00e4tzung. Erst dann wird es zu kon\u00adkre\u00adten Beschl\u00fcssen dazu kom\u00admen. Es wird auch noch\u00admals sta\u00adtisch gepr\u00fcft, ob die Hallenkonstruktion f\u00fcr eine PV-Anlage in Frage kommt.<\/p>\n\n\n\n
Ab 1.3. wird eine online-Anmeldung f\u00fcr die Kitas der Gemeinde gestar\u00adtet.
Bez\u00fcglich der Algen-Problematik in der Niedrigwasserbereichen an der Schussenm\u00fcndung wur\u00adden mit dem Regierungspr\u00e4sidium ein Versuch ver\u00adein\u00adbart, mit einem Amphibien-Fahrzeug die ent\u00adste\u00adhen\u00adden Algen abzu\u00adr\u00e4u\u00admen, um so eine Reduktion der Algenmasse zu errei\u00adchen. Dies soll in die\u00adsem Jahr pro\u00adbe\u00adwei\u00adse durch\u00adge\u00adf\u00fchrt wer\u00adden.
Die Gespr\u00e4che zu den Erschlie\u00dfungsfragen im Bereich der Eugen-Bolz-Str. ste\u00adhen kurz vor der Einigung mit den Anliegern.
Das Projekt \u201eAussegnungshalle\u201c l\u00e4uft wei\u00adter, dem\u00adn\u00e4chst wird sich dazu der AK wie\u00adder tref\u00adfen.
Bei der Vertragsunterzeichnung mit dem neu\u00aden P\u00e4chter wer\u00adden der\u00adzeit \u201edie letz\u00adten Details gekl\u00e4rt\u201c.<\/p>\n\n\n\n
Die Pr\u00e4sentation der Ergebnisse ist in der home\u00adpage der Gemeinde nach\u00adzu\u00adle\u00adsen. Es erga\u00adben sich auf alle F\u00e4lle sehr fun\u00adda\u00admen\u00adta\u00adle Aussagen zur Wohnsituation und auch dem Bedarf f\u00fcr die Zukunft<\/a> in Richtung wei\u00adte\u00adrer Hilfsangebote f\u00fcr ein m\u00f6g\u00adlichst selbs\u00adst\u00e4n\u00addi\u00adges Leben in den eige\u00adnen vier W\u00e4nden. Wobei der Bedarf nach bar\u00adrie\u00adre\u00adfrei\u00aden bzw. betreu\u00adten Wohnformen beson\u00adders in Langenargen, mit einem \u00fcber\u00addurschnitt\u00adli\u00adchen Anteil \u00e4lte\u00adrer Mitb\u00fcrger, eben\u00adso stark arti\u00adku\u00adliert wur\u00adde.
Insgesamt gese\u00adhen, f\u00fchl\u00adten sich 98% der Befragten in Langenargen wohl, aber es f\u00fchl\u00adten sich auch ein nen\u00adnens\u00adwer\u00adter Anteil von gut 20% nicht in vol\u00adlem Umfang inte\u00adgriert. Aus den Ergebnissen der Befragung ist auf alle F\u00e4lle in meh\u00adre\u00adren Bereichen Handlungsbedarf der Kommune und im Ehrenamt<\/a> gege\u00adben.
Hierzu wird es 2 \u201eB\u00fcrger-Cafes\u201c geben: Am 26.4. im M\u00fcnzhof sowie am 16.5. im DGH Oberdorf zum Thema \u201eGut \u00e4lter Werden in Langenargen\u201c, dar\u00adaus sol\u00adlen eine Ideen-Schmiede und Projekt-AG\u00b4s ent\u00adwi\u00adckeln wer\u00adden, wenn sich gen\u00fc\u00adgend Menschen fin\u00adden, die sich hier ehren\u00adamt\u00adlich einbringen.<\/p>\n\n\n\n
Was \u00fcber\u00adein\u00adstim\u00admend gesagt wur\u00adde, ist, dass wir um eine Priorisierung der inves\u00adti\u00adven Massnahmen bei der Menge der Aufgaben nicht her\u00adum kom\u00admen. Weiter ist es drin\u00adgend n\u00f6tig, den Abmangel von j\u00e4hr\u00adli\u00adchen 600 000 \u20ac f\u00fcr das Spital z.Hl. Geist auf\u00adzu\u00adl\u00f6\u00adsen. Es wur\u00adde von uns ange\u00admahnt, hier die Einkommenssituation der Stiftung durch die lau\u00adfen\u00adde Verwertung ihrer Grundst\u00fccke zu ver\u00adbes\u00adsern. Auf der Einnahmenseite der Kommune haben wir in einem Antrag die \u00dcberpr\u00fcfung der Zweitwohnungssteuer auf den Weg gebracht.<\/p>\n\n\n\n