{"id":2903,"date":"2017-06-18T12:40:21","date_gmt":"2017-06-18T10:40:21","guid":{"rendered":"http:\/\/www.gruene-kressbronn.de\/?p=201"},"modified":"2022-08-20T16:55:26","modified_gmt":"2022-08-20T14:55:26","slug":"die-mehrheitsfraktionen-sind-dagegen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gruene-bodenseekreis.de\/blog\/2017\/06\/18\/die-mehrheitsfraktionen-sind-dagegen\/","title":{"rendered":"Die Mehrheitsfraktionen sind dagegen"},"content":{"rendered":"

Antr\u00e4geGR\u00dcNEHaushalt2017 mit Formblatt<\/p>\n

ANTR\u00c4GE B\u00fcndnis90\/Die Gr\u00fcnen zum Haushalt 2017<\/p>\n

Antragsteller: B\u00fcndnis90\/Die Gr\u00fcnen<\/p>\n\n\n\n\n<\/colgroup>\n\n\n\n\n\n\n
\n

\u00c4nderungsposition<\/strong><\/p>\n<\/td>\n

\n

\u00c4nderungsvorschlag:<\/strong><\/p>\n<\/td>\n

\n

Kurze Begr\u00fcndung:<\/strong><\/p>\n<\/td>\n<\/tr>\n

Verwaltungshaushalt S 16\n

1 \u00d6ffentliche Sicherheit und Ordnung\/Umweltamt<\/p>\n

6552 00 Energieberatung<\/p>\n

2017 500 \u20ac (2015 und 2016 jeweils 500 \u20ac)<\/p><\/td>\n

Neuberechnung\/Anpassung an Kostenanteil (kann auch Einsparung bedeu\u00adten) f\u00fcr Teilnahme an EEA (European Energy Award1<\/a>) oder ande\u00adres Konzept (z.B. ana\u00adlog zu EnBW Erstes Energieeffizienz-Netzwerk Baden W\u00fcrttemberg  2. Energieeffizienz-Netzwerk Baden W\u00fcrttemberg mit Regionalwerk)<\/td>\n-es erfolg\u00adte kei\u00adne R\u00fcckmeldung, wie die 500 \u20ac in 2015 und 2016 ver\u00adwen\u00addet wur\u00adden und v.a., was sie an Energieeinsparung gebracht haben;\n

-auch die von uns vor\u00adge\u00adschla\u00adge\u00adnen Gespr\u00e4che, wie zumin\u00addest ein eige\u00adnes Benchmarkingverfahren zusam\u00admen mit dem Regionalwerk eta\u00adbliert wer\u00adden k\u00f6nn\u00adte, wur\u00adden nicht durch\u00adge\u00adf\u00fchrt, wie urspr\u00fcng\u00adlich angedacht\/zugesagt;<\/p>\n

-die dama\u00adli\u00adge Ablehnung (auf Antrag der GR\u00dcNEN) an einer Teilnahme am EEA wur\u00adde nicht pro\u00adfund begr\u00fcn\u00addet; es wur\u00adde der orga\u00adni\u00adsa\u00adto\u00adri\u00adsche Aufwand genannt;<\/p>\n

-der Presseberichterstattung der zahl\u00adrei\u00adchen umlie\u00adgen\u00adden Gemeinden am EEA ist dage\u00adgen unzwei\u00adfel\u00adhaft zu ent\u00adneh\u00admen, dass es sich um eine Erfolgsstory han\u00addelt; s. z.B. bei\u00adgef\u00fcg\u00adten Bericht \u00fcber Tettnang<\/a>, die zu dem Urteil kom\u00admen, dass Energieeinsparungen ohne sys\u00adte\u00adma\u00adti\u00adsier\u00adtes Energiemanagement nicht wirk\u00adlich m\u00f6g\u00adlich sind!<\/p>\n

-die anf\u00e4ng\u00adli\u00adchen Investitionen, v.a. an Personalkapazit\u00e4t, rech\u00adnen sich schnell durch die Energieeinsparungen; au\u00dfer\u00addem gibt es finan\u00adzi\u00adel\u00adle Zusch\u00fcsse von Bund<\/a> und Land;<\/p>\n

-auch der Dt. St\u00e4dte- und Gemeindebund emp\u00adfiehlt aus\u00addr\u00fcck\u00adlich die Teilnahme<\/p>\n

-alter\u00adna\u00adtiv k\u00e4me auch ein Benchmarking-Projekt wie es die EnBW mit zehn Kommunen aus dem Landkreisen Rastatt und Karlsruhe gemacht hat in Frage (ers\u00adtes Energieeffizienz-Netzwerk in BW), wof\u00fcr es finan\u00adzi\u00adel\u00adle Mittel vom Bundeswirtschaftsministerium gibt; bei uns w\u00fcr\u00adde dies selbst\u00adver\u00adst\u00e4nd\u00adlich in Zusammenarbeit mit dem Regionalwerk statt\u00adfin\u00adden; Vorgespr\u00e4che mit Herrn Hoffmann waren positiv;<\/p><\/td>\n<\/tr>\n

Mittelfristiges Investitionsprogramm S 180\n

960370 Barrierefreies Kressbronn<\/p>\n

2016 10 000 \u20ac, 2017 10 000 \u20ac, dann Abfall auf jeweils nur noch 5 000 \u20ac<\/p><\/td>\n

Neuberechnung bzw. Anpassung an die im zwei\u00adten natio\u00adna\u00adlen Aktionsplan (2016) f\u00fcr Kommunen vor\u00adge\u00adge\u00adbe\u00adnen Pflichtma\u00dfnahmen wie bar\u00adrie\u00adre\u00adfreie Mobilit\u00e4t, inklu\u00adsi\u00adver Sozialraum, Teilhabe<\/a> an Sport- und Kulturangeboten, Arbeit und Bildung, Kommunikation etc. \u2013 in jedem Fall Anpassung nach oben mit\u00adtel-und lang\u00adfris\u00adtig und nicht nach unten!<\/td>\n-auch hier stellt sich die Frage, wie die ein\u00adge\u00adstell\u00adten Mittel ver\u00adwen\u00addet wur\u00adden in 2016 und v.a. in wel\u00adches gr\u00f6\u00ad\u00dfe\u00adre Gesamtkonzept die\u00adse Ma\u00dfnahmen ein\u00adge\u00adbet\u00adtet sind;\n

-auch Deutschland hat die BRK unter\u00adzeich\u00adnet und sich zu ent\u00adspre\u00adchen\u00adden Ma\u00dfnahmen ver\u00adbind\u00adlich ver\u00adpflich\u00adtet; die\u00adse sind in den bei\u00adden Nationalen Aktionspl\u00e4nen (2011 und 2016) kon\u00adkre\u00adti\u00adsiert und betref\u00adfen nat\u00fcr\u00adlich auch die Kommunen;<\/p>\n

-z.B. zum Thema Mobilit\u00e4t und Barrierefreiheit soll der Umbau von Bahnh\u00f6fen gezielt vor\u00adan\u00adge\u00adtrie\u00adben wer\u00adden; die\u00adse Ma\u00dfnahmen wer\u00adden zur H\u00e4lfte vom Bund finan\u00adziert: f\u00fcr 2016 bis 2018 ste\u00adhen daf\u00fcr 50 Mio. \u20ac zur Verf\u00fcgung (https:\/\/www.bundesregierung.de\/Content\/DE\/Artikel\/2016\/06\/2016\u201306-28-nationaler-aktionsplan-der-bundesregierung.html<\/a><\/span> Aufruf am 23.10.2016, 10:27 h) \u2013 eine Verschiebung des Bahnhofsumbaus auf 10 Jahre, wie von der Verwaltung vor\u00adge\u00adschla\u00adgen, hal\u00adten wir des\u00adhalb f\u00fcr unangebracht!<\/p>\n

-Beim letz\u00adten Bahnhofsumbau h\u00e4t\u00adte bereits an Inklusion<\/a> gedacht wer\u00adden m\u00fcs\u00adsen: 2. NAK (2016): Der Dt. St\u00e4dtetag und Dt. Landkreistag als kom\u00admu\u00adna\u00adle Spitzenverb\u00e4nde unter\u00adst\u00fct\u00adzen die Umsetzung der BRK auf kom\u00admu\u00adna\u00adler Ebene: z.B. Inklusion und bar\u00adrie\u00adre\u00adfrei\u00ader \u00f6ffent\u00adli\u00adcher Raum und \u00d6PNV<\/a>: Hinsichtlich der Barrierefreiheit im \u00f6ffent\u00adli\u00adchen Raum f\u00fcr Stra\u00dfen, Pl\u00e4tze, Wege, Verkehrs- und Gr\u00fcnanlagen sowie Spielpl\u00e4tze ist Ende 2014 bereits eine ent\u00adspre\u00adchen\u00adde DIN-Norm unter akti\u00adver Beteiligung von DST und DLT ent\u00adstan\u00adden. So sol\u00adlen z. B. Wegeketten im \u00f6ffent\u00adli\u00adchen Verkehrs- und Freiraum durch\u00adg\u00e4n\u00adgig und \u00fcber Zust\u00e4ndigkeitsgrenzen hin\u00adweg bar\u00adrie\u00adre\u00adfrei nutz\u00adbar sein. Dies wird in Anwendung der Norm z. B. erreicht durch stu\u00adfen\u00adlo\u00adse Wegeverbindungen, ins\u00adbe\u00adson\u00adde\u00adre f\u00fcr Rollstuhl- und Rollatorennutzer, und durch siche\u00adre, tak\u00adtil und visu\u00adell gut wahr\u00adnehm\u00adba\u00adre Abgrenzungen ver\u00adschie\u00adde\u00adner Funktionsbereiche (z. B. Niveau glei\u00adcher Fl\u00e4chen f\u00fcr den Rad- und Fu\u00dfg\u00e4ngerverkehr), ins\u00adbe\u00adson\u00adde\u00adre f\u00fcr blin\u00adde und seh\u00adbe\u00adhin\u00adder\u00adte Menschen.<\/p>\n

-bereits im 1. Nationalen Aktionsplan (2011) steht, dass die Deutsche Bahn (DB) AG hat 2005 in enger Zusammenarbeit mit den Verb\u00e4nden der Behindertenselbsthilfe und der BAR ein ers\u00adtes Programm zur Herstellung von Barrierefreiheit nach \u00a7 2 Abs. 3 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) auf\u00adge\u00adstellt hat! Die Begr\u00fcndung der Verwaltung, die Bahn h\u00e4t\u00adte kein Interesse an die\u00adsem Thema trifft also nicht zu! Gem\u00e4\u00df 2. NAP hat die Bahn von 2016\u20132020 ein 3. Programm auf\u00adge\u00adlegt zur Barrierefreiheit, also zur bar\u00adrie\u00adre\u00adfrei\u00aden Umgestaltung von Bahnh\u00f6fen und Fahrzeugen! Dass kei\u00adne Gespr\u00e4chsbereitschaft sei\u00adtens der Bahn AG vor\u00adhan\u00adden ist \u2013 wie von der Verwaltung behaup\u00adtet \u2013 kann also nicht sein!<\/p>\n

-grund\u00ads\u00e4tz\u00adlich sol\u00adlen die L\u00e4nder und Kommunen nach dem Willen der Bundesregierung eige\u00adne Aktionspl\u00e4ne erar\u00adbei\u00adten, dazu soll\u00adte unse\u00adrer Ansicht (wie bereits ein\u00admal vor\u00adge\u00adschla\u00adgen und mehr\u00adheit\u00adlich im Gemeinderat<\/a> abge\u00adlehnt!) ein Inklusions- und Integrationsbeirat, der sich dar\u00ad\u00fcber hin\u00adaus mit der Integration der bei uns leben\u00adden Fl\u00fcchtlinge<\/a>\/Einwanderer befasst, gegr\u00fcn\u00addet wer\u00adden, in dem die Zivilgesellschaft eben\u00adso ver\u00adtre\u00adten ist wie Betroffene und Politik<\/a> und Verwaltung;<\/p>\n

-2. NAP S 234 Baden-W\u00fcrttemberg: der Gemeinde- sowie St\u00e4dtetag in BW f\u00f6r\u00addert kom\u00admu\u00adna\u00adle Beratungsstellen f\u00fcr Inklusion (z.B. inklu\u00adsi\u00adves Bauen! Z.B. nicht behin\u00adder\u00adten\u00adge\u00adrech\u00adte Zimmer im neu\u00aden Hotel am See; kei\u00adne behin\u00adder\u00adten\u00adge\u00adrech\u00adte Ferienwohnung in Kressbronn);<\/p>\n

-au\u00dfer\u00addem 2. NAP BW: \u2026.die finan\u00adzi\u00adel\u00adle F\u00f6rderung der Bestellung haupt\u00adamt\u00adli\u00adcher kom\u00admu\u00adna\u00adler Behindertenbeauftragter mit Landesmitteln ist bis\u00adlang bun\u00addes\u00adweit einzigartig!<\/p><\/td>\n<\/tr>\n

Verwaltungshaushalt 2017 S. 91 Epl. 7 Tourismus<\/td>\nF\u00fcr die Unterhaltung des geplan\u00adten Uferwegs bean\u00adtra\u00adgen wird eine zus\u00e4tz\u00adli\u00adche Position in den k\u00fcnf\u00adti\u00adgen Jahreshaushalten in H\u00f6he von gesch\u00e4tz\u00adten 100.000 \u20ac. (durch eine R\u00fcckfrage der Verwaltung bei der Stadt Friedrichshafen ergibt sich sicher\u00adlich ein exak\u00adte\u00adrer Aufwand)\n

Wir sind der Auffassung, dass sich der Arbeitsaufwand des Bauhofs erh\u00f6ht.<\/p><\/td>\n

F\u00fcr die Sicherstellung der k\u00fcnf\u00adti\u00adgen Verkehrssicherungspflichten durch die Beseitigung des regel\u00adm\u00e4\u00ad\u00dfig ankom\u00admen\u00adden Schwemmholzes, die Ausbesserung von Wassersch\u00e4den am Weg,\n

die Entsorgung des anfal\u00adlen\u00adden M\u00fclls, der erh\u00f6h\u00adte Reinigungsaufwand durch die zus\u00e4tz\u00adli\u00adchen tou\u00adris\u00adti\u00adschen Fl\u00e4chen sind die\u00adse Mehrkosten nicht unrealistisch.<\/p>\n

Der neu geschaf\u00adfe\u00adne Uferweg<\/a> bei Fischbach muss\u00adte bereits zwei mal in kur\u00adzer Zeit gesperrt und neu gerich\u00adtet werden.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n

Mittelfristiges Investitionsprogramm S. 180 ff. und HHPlan 2017 S. 77 Epl. 6 Gemeindestra\u00dfen<\/td>\nAufnahme von j\u00e4hr\u00adlich 25.000 \u20ac Kosten<\/a> f\u00fcr die Verbesserung der Radverkehrssituation in die mit\u00adtel\u00adfris\u00adti\u00adge Finanzplanung<\/td>\nBei der \u00dcberpr\u00fcfung der Schulradwegsituation im Jahr 2015 wur\u00adden M\u00e4ngel fest\u00adge\u00adstellt, die nur Teilweise beho\u00adben wor\u00adden sind. Mit dem neu\u00aden Radverkehrskonzept des Landkreises wer\u00adden wei\u00adte\u00adre Ma\u00dfnahmen erfor\u00adder\u00adlich. Dieses Konzept ber\u00fcck\u00adsich\u00adtigt nicht alle inner\u00ad\u00f6rt\u00adli\u00adchen Problembereiche. Hinzu kommt, dass Kressbronn bei der Unfallstatistik im Landkreis Bodensee bereits an 6. Stelle kommt. Die vor\u00adge\u00adse\u00adhe\u00adne Arbeitsgruppe Radverkehr wird Zug um Zug Problembereiche und Verbesserungspotential gene\u00adrie\u00adren. F\u00fcr eine zeit\u00adna\u00adhe Umsetzung soll\u00adten des\u00adhalb auch Mittel ab 2017 vor\u00adhan\u00adden sein.<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

<\/a><\/p>\n

\n

1<\/a> Qualit\u00e4tsmanagement-System und Zertifizierungsverfahren f\u00fcr kom\u00admu\u00adna\u00adle Energieeffizienz und Klimaschutz<\/p>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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