Radwegesituation

Fährt man mit dem Rad in ande­ren Städten und Gemeinden im Bodenseekreis, reibt man sich ver­wun­dert die Augen. Nirgendwo sind die Radwege schlech­ter gekenn­zeich­net als in Kressbronn. Zwar konn­te auf Grund unse­rer Initiative wenigs­ten 2015 eine Beradelung der Schulwege zusam­men mit Rektoren und Elternbeiratsvorsitzenden durch­ge­führt  wer­den (wor­auf eini­ge Punkte umge­setzt wur­den), aber ins­ge­samt bleibt der Zustand völ­lig unbefriedegend.

In einer Tourismusgemeinde mit dem Bodensee-Fernradweg und den vie­len Ortsverbindungen und Übergängen nach Langenargen, Tettnang, Nonnenhorn und ins gesam­te Hinterland ist das zu wenig. Es soll nur aus­ge­hend von einem Gemeinderatsbeschluß, den wir maß­geb­lich initi­irt haben, eine Beradelung statt­fin­den, aber hof­fent­lich kei­nes­falls mit der Maßgabe, das es nichts kos­ten darf oder tech­nisch nicht mach­bar sei. Es geht alles und wer Leuchtturmprojekte finan­ziert, kann auch 2 bis 3 Mio € in den Ausbau der Radwege ste­cken. Das hilft allen und dem Klimaschutz erst recht.

Ausbau der Bahnunterführung, Radkennzeichnung ent­lang aller Radwege, farb­li­che Markierung an Kreuzungen und Übergängen, Stromtankstellen für E‑Bikes und vie­les mehr sind unse­re Forderungen.