8. März 2021: Weltfrauentag beim OV Meersburg

Uwe freut sich über die Narzissen für die „Heldinnen des Alltags“

Uwe freut sich über die Narzissen für die „Heldinnen des Alltags“

Die Tafeln; zwei mit den Vorlagen von Ricarda Lang, eine mit einem alten, aber immer noch pas­sen­den Plakat „Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit

Die Tafeln; zwei mit den Vorlagen von Ricarda Lang, eine mit einem alten, aber immer noch pas­sen­den Plakat „Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit

Das war knapp: Gerade noch recht­zei­tig, bevor wir los­zo­gen, kamen Sonja und Claudia, um uns Tüten und Kartons mit Narzissen „Für unse­re Heldinnen des Alltags“ zu brin­gen. Also ging es zunächst zu denen: zu den Kindergärten und Grundschulen in Meersburg, Hagnau und Stetten und zum Zimmermannsstift in Meersburg, wo wir den Lehrerinnen und Betreuerinnen anläß­lich des Weltfrauentages unser Flugblatt und die Blümchen über­reich­ten. Die ers­te Überraschung wich schnell der Freude dar­über, daß man an sie gedacht hat­te. Ähnliche Erfahrungen mach­ten wir auch bei den Verkäuferinnen der Läden, die wir besuchten.

Dann begann sozu­sa­gen unser Weltfrauen-Alltag: Wir stell­ten unse­ren Stand auf dem an der ehe­na­li­gen Post auf und spra­chen alle vor­über­ge­hen­den Frauen auf den Festtag an. Selbstverständlich wur­den auch sie alle mit einem Blümchen und dem Flugblatt bedacht. Nur weni­ge Ausnahmen lehn­ten ab; die weit­aus meis­ten freu­ten sich über die klei­ne Aufmerksamkeit und eini­gen wur­de wohl jetzt erst bewußt, wel­cher Tag heu­te war.

Unser Stand war ein­fach gehal­ten: eine Beachflag, die uns als aus­wies, ein klei­nes Tischchen, auf dem immer ein Vorrat Narzissen und die Flugblätter war­te­ten, und drei Tafeln, die wir the­ma­tisch zum Frauentag auf­ge­motzt hat­ten (sie­he Bilder). Das Flugblatt ist übri­gens eine Gemeinschaftsproduktion von Carin und Uwe.

Der Standort erwies sich als ide­al; denn hier war ordent­lich was los. Doch gegen 12.30 Uhr wur­de es schlag­ar­tig ruhig, so daß die extra nach­ge­druck­ten Flugblätter und der Nachschub an Blumen nicht mehr nötig waren. Wir pack­ten zusam­men und mach­ten erst ein­mal Pause. Für die Blumen war es egal: Die konn­ten wir auch spä­ter noch ein­set­zen. Doch um die Flugblätter was es scha­de. Die paß­ten eben nur und ganz spe­zi­ell zu die­sem einen Tag. Also zogen wir nach­mit­tags nach 15 Uhr zu zweit noch ein­mal los. Doch an unse­rem „alten“ Platz war immer noch nicht viel los – auch am Norma und am REWE lohn­te sich der Aufwand nicht. So lan­de­ten wir schließ­lich vor dem LIDL und konn­ten hier noch ein­mal den Großteil verteilen.

Fazit: Der Tag hat sich gelohnt. Bei schö­nem Frühlingswetter zeig­ten sich die meis­ten Frauen hoch erfreut über die klei­ne Aufmerksamkeit und waren auch am Text inter­es­siert. So haben vie­le die­sen Tag bewuß­ter wahr­ge­nom­men. Solche Aktionen soll­ten wir auch in Jahren ohne Wahl durchführen!